Spanisch ist eine Weltsprache, die zunehmend an Bedeutung gewinnt und von über 400 Millionen Menschen gesprochen wird, Tendenz steigend. Nach Chinesisch, Englisch und Hindi ist sie die Nummer vier unter den meistgesprochenen Sprachen weltweit.

In Deutschland ist die zunehmende Popularität des Spanischen unter anderem ein Phänomen des Zeitgeistes: Spanien genießt als Urlaubsland ungebrochen hohe Popularität; Lebensart und Klima begeistern Jahr für Jahr Millionen deutscher Touristen. Daneben wird Südamerika mit seiner spektakulären Geographie und seinen vielfältigen Kulturen unter deutschen Reisenden ebenfalls immer beliebter, ebenso wie Mexiko, die Dominikanische Republik oder Costa Rica weiter nördlich.

Übrigens: Die Website des Weißen Hauses in Washington ist zweisprachig, Englisch und Spanisch. Der spanischsprachige Bevölkerungsanteil in den USA nimmt quantitativ und hinsichtlich des politischen Einflusses momentan stark zu, und in US-Bundesstaaten wie Kalifornien, Texas oder Florida sind Spanischkenntnisse ebenso wichtig wie ein funktionierendes Englisch.

Nicht zuletzt deshalb haben Bewerber mit Spanischkenntnissen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gerade eine exportorientierte Wirtschaft wie die deutsche bietet Perspektiven für mehrsprachige Fachkräfte, übrigens auch und vor allem in technischen Berufen, wo Projekte vor Ort verwirklicht werden und rund um den Globus kommuniziert wird.