Titelbild 2023 STO

SCHULZEIT – EIN RMG-PODCAST: EHEMALIGE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER ZURÜCK AM RMG (#09)

 

 

"Man merkt, dass das Lehrerverhältnis hier an der Schule etwas ganz Besonderes ist, (...) dass nicht ohne Grund so viele frühere Schüler Lehrer geworden sind." (Maria Häußinger)

Musik, Musicals, Geschichte, Skikurse und ein Pferd in der Turnhalle! In Folge 9 von Schulzeit - ein RMG-Podcast sprechen Maria Häußinger (10C) und Lia Sidon (10C) mit sieben von insgesamt 17 Lehrkräften, die selbst als Schülerinnen und Schüler am RMG waren: Antonia Heinrich, Karina Hetterich, Carolin Hölzner, Johanna Kremer, Anna Poepperl, Claudia Vermeer und Michael Schmidt.

 

Johanna Kremer, Michael Schmidt, Karina Hetterich, Claudia Vermeer, Carolin Hölzner, Anna Poepperl, Antonia Heinrich (v. l. n. r.)
Ehmalige breit Lia Maria

Lia Sidon (10C) und Maria Häußinger (10C)

 

Michael Schmidt (Abiturjahrgang 1992) erzählt ...

  • von einem besonderen Musiklehrer unserer Schule, Ekkehard Grieninger, der die Dreigroschenoper initiiert und auch insgesamt das musikalische Leben der Schule geprägt hat.
  • wie aus der Dreigroschenoper die Schülerband Tabasco entstanden ist.
  • wie bereichernd der jahrgangsübergreifende Kontakt in der Musik sein kann.
  • wie man als Schüler den Schlüssel zum Musiksaal bekommt.
  • wie die Musik am RMG Lebenswege beeinflusst hat.
  • wie es einmal ein Pferd in die Turnhalle schaffte und dann über die Rasenfläche davongaloppiert ist.

 

Muser Ernst RZ
Toujour lamour A

 

Antonia Heinrich (Abiturjahrgang 1999) und Claudia Vermeer (Abiturjahrgang 2000) erzählen ...

  • an welche Schulaufführungen sie sich besonders gut erinnern.
  • welches Musical besser war, die Rocky Horror Picture Show, Hair, Faustical oder Toujours l'amour?
  • was die Musicals so besonders gemacht hat.
  • dass manchmal eine Requisite in der Erinnerung bleibt und manchmal ein Lied.
  • von einer ganz besonderen Requisite.
  • was sich seit der Musicalzeit verändert hat.
  • von engagierten Lehrkräften aus verschiedenen Fachbereichen, die diese Projekte gemeinsam umsetzten.

 

Carolin Hölzner (Abiturjahrgang 2002) und Anna Poepperl (Abiturjahrgang 2006) erzählen ...

  • von den Erfahrungen im LK Geschichte/Sozialkunde.
  • vom Pädagogen Herbert Brütting als prägender Lehrerpersönlichkeit.
  • wie viele wunderbare Geschichtslehrer das RMG offenbar hatte.
  • von der Bedeutung der Region für den Erkenntnisgewinn im Geschichtsunterricht.
  • dass es für Schülerinnen und Schüler schwieriger geworden ist, mit Originalquellen zu arbeiten.
  • wie es für sie war, als Lehrkraft ans RMG zurückzukehren.

 

Brütting mit Markus Barth 1991 

 

Über die Kooperation des Leistungskurses Sozialkunde/Geschichte mit dem Historischen Verein Landkreis Haßberge im Jahr 2006:

"Die Ziel des Historischen Vereins Landkreis Haßberge, die Heimatgeschichte zeitgemäß aufzuarbeiten und zu präsentieren, trägt Früchte, nicht nur dank der bekannten und erfahrenen Heimatkenner, sondern auch dank des Engagements junger Forscher. Dies wurde bei der 1. Tagung zur Heimatgeschichte in der Stadthalle von Eltmann am 4. März 2006 deutlich, wo Bürgermeister Michael Ziegler, dessen Stadt als erste Kommune dem Verein beigetreten ist, die Vereinsmitglieder und anwesende „Geschichtsliebhaber“ begrüßte. Bei der Eröffnung der Veranstaltung betonte der 1. Vorsitzende Dr. Stephan Diller, dass der Historische Verein im vergangenen Jahr intensiv mit dem Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt zusammengearbeitet hat. Herbert Brütting, der Leiter des Leistungskurses Sozialkunde/Geschichte, stellte dar, wie sich die Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein in letzter Zeit entwickelt hatte. Stadtarchivar Schindler habe die Kollegiatinnen und Kollegiaten eindrucksvoll mit dem Stadtarchiv Haßfurt bekannt gemacht, einem Ort, in dem einige Schülerinnen und Schüler zur Erstellung ihrer Facharbeiten viele Stunden verbringen sollten. Herr Jäger habe den Kurs durch die Ausstellung zur Deportation der Juden aus dem Landkreis geführt, und schließlich seien fünf Mitglieder des Vereins, die Herren Dr. Diller, Dr. Keller, Dr. Neubert, Schindler und Jäger, einer Einladung des Leistungskurses in die Schule gefolgt, hätten von ihren vielfältigen Forschungsvorhaben berichtet und die Kollegiatinnen und Kollegiaten dazu ermuntert, in ihren Facharbeiten in die heimatgeschichtliche Forschung einzusteigen. Sechs von elf Schülerinnen und Schüler, die Facharbeiten im LK Sk/G schrieben, seien so stark motiviert gewesen, dass sie sich mit heimatgeschichtlichen Themen auseinandergesetzt hätten.

Herr Brütting zeigte sich äußert beeindruckt davon, in welch faszinierender Weise die Schülerinnen und Schüler ihre Themen bearbeitet hätten, wie intensiv und mit welch großem Zeitaufwand sie in den Heimatarchiven geforscht und mit welchem Engagement sie die Technik der „oral history“ praktiziert hätten. Es seien deswegen auch glänzende, sehr lesenswerte Ergebnisse herausgekommen.

Für die innere Schulentwicklung – so Brütting – sei es heute sehr wichtig, dass sich die Schule öffne und Verbindungen zu Organisationen in der Region aufbaue, die beide, Organisationen und Schule, wesentlich bereichern würden. Im Umfeld angesiedelte Unternehmen und Kultureinrichtungen würden eine unerschöpfliche Quelle interessanter Ressourcen bilden. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte würden Schule nicht als abgeschlossenen Raum begreifen, sondern als Teil eines lebendigen Umfeldes und profitierten davon in erheblichem Maße. So konnten im Rahmen dieser Tagung des Historischen Vereins erstmals vier Kollegiaten Facharbeiten mit Themen zur Heimatgeschichte des Landkreises Haßberge vorstellen, die von Mitgliedern des Historischen Vereins betreut worden sind. (...)"

Quelle: Brütting, Herbert: Kooperation: Leistungskurs Sozialkunde/Geschichte - Historischer Verein, in: Jahresbericht 2005/2006 Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt mit dem 44. Herrenhofbrief, Haßfurt 2006, S. 112.

 

Karina Hetterich (Abiturjahrgang 2006) erzählt ...

  • dass die Schule und das RMG in besonderer Weise ein Ort der Vielfalt ist.
  • vom Schulskikurs als Highlight der Schulzeit.
  • von Wanderstudienfahrten in die Pyrenäen.
  • warum Skikurse und Studienfahrten bereichernd für das Lernen sind.
  • was man beim Wandern als Gruppe lernen kann.
  • von der Idee einer Gletschertour.

 

Johanna Kremer (Abiturjahrgang 2009) erzählt ...

  • von Erinnerungen an den LK Sport.
  • vom Wettkampf um den dicksten Schulordner.
  • wie wichtig der Zusammenhalt war, der in Leistungskursen entstand und von besonderen Lehrer-Schüler-Beziehungen.
  • vom Freiraum Skikurs in der Oberstufe.
  • vom Abenteuer Zugfahrt mit Skiausrüstung.
  • wie es ist, an die eigene Schule zurückzukehren.

Unsere einzige Folge mit Applaus!

 

09 Schulzentrum STO NEU

 

Impressum:

Redaktion: Maria Häußinger, Lia Sidon, Heike Flemming, Anna Poepperl

Produktion: Heike Flemming, Anna Poepperl

Fotos und Design: Sambor Stogowski

 

Veröffentlichung: 26.07.2025