HACKERSCHOOL AM RMG
Hochkonzentriert saß die Klasse 7A vor den Computern und programmierte einen Vormittag lang mit der Programmiersprache Scratch in Kleingruppen. Doch wie kam es dazu?
Um 8.15 Uhr schaltete sich aus Tübingen eine Lehrerin der HackerSchool über die iPads in den Computerraum und führte die Schülerinnen und Schüler in den Ablauf des Tages ein. Danach wurde die Klasse in sechs Gruppen jeweils von einem Mentor betreut und gemeinsam programmierten die Jugendlichen mit Scratch das Spiel Pong. Dabei flogen Bälle oder auch Drachen vor einem selbstgewählten Hintergrund herum und prallten von den Wänden ab. Mit einer kleinen Scheibe am unteren Bildrand mussten Ball oder Drache von einem Absturz abgehalten werden.
Im Raum wurde es dann ganz still. Natürlich gab es auch mal technische Probleme oder es ging teilweise zu schnell. So entstand auch mal kurzfristig Frust und der Einruf Informatik ist doof kam auf, bis keine fünf Minuten später ein Freudenschrei durch den Raum hallte, weil es endlich geklappt hatte. Problem gelöst.
Nach vier Stunden hatten alle Schülerinnen und Schüler ein funktionierendes Programm mal mit mehr und mal mit weniger Features wie Highscore und Leben.
StRin Julia Licht