STEINZEITTAG IN DER ALTEN HOFHALTUNG BAMBERG

2022 11 10 Unterricht Geschichte Steinzeittag in der Alten Hofhaltung Bamberg 1 A

 

Am Donnerstag, den 10. November 2022, begaben sich die Klassen 6B und 6E zusammen mit ihren beiden Geschichtslehrerinnen Frau Kaps und Frau Poepperl auf eine Zeitreise in die Steinzeit. In der Alten Hofhaltung in Bamberg nahmen die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler am museumspädagogischen Programm "Am Anfang war das Feuer" (AGIL) teil.

2022 11 10 Unterricht Geschichte Steinzeittag in der Alten Hofhaltung Bamberg 7Während des Workshops vertieften die Kinder ihr theoretisches Wissen aus dem Unterricht auf praktische Art und übten beispielsweise den Umgang mit der Speerschleuder. Hierbei zeigte es sich, dass es gar nicht so einfach war, einen Speer weit und zielgerichtet zu werfen. Des 2022 11 10 Unterricht Geschichte Steinzeittag in der Alten Hofhaltung Bamberg 3Weiteren ließen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit dem Feuerbohrer Zunderschwamm erglimmen, mit welchem die Steinzeitmenschen Feuer entfachten, um beispielsweise Nahrung zuzubereiten, wilde Tiere zu vertreiben oder sich zu wärmen. Ungewohnt, aber erstaunlich gut klappte das Schälen von Äpfeln mit Feuersteinklingen. Zuletzt stellten die Mädchen und Jungen auch noch steinzeitlichen Schmuck mit Bast und Muscheln her, den sie mit nach Hause nehmen durften. Somit ging eine kurzweilige Zeitreise in die Vergangenheit zu Ende.

 

"8.20 Uhr. Alle zogen ihre Maske an und stiegen in den Zug. Schon nach 20 Minuten kamen wir am Bamberger Bahnhof an und liefen an Geschäften und alten Gebäuden vorbei hinauf zum Dom. In der Alten Hofhaltung angekommen, begrüßten uns die Leiter des Workshops, die sehr nett waren. Nachdem wir unsere Rucksäcke im Museum abgestellt hatten, ging es auch schon mit dem ersten Programmpunkt, dem Speerwerfen für die 6B, los. Gleichzeitig erzeugte die 6E mit einem Feuerbohrer und einem Stück Holz Rauch. Danach wurden die Gruppen getauscht. Am Ende machten alle aus alten Muscheln Schmuck und schälten mit einem Feuerstein Äpfel, die wir natürlich auch essen durften. Nach dem Workshop hatten wir in der Innenstadt noch etwas Zeit, um Crêpes zu essen, Bubble Tea zu trinken oder Geschenke für die Familie zu kaufen. Schließlich fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Haßfurt, wo sich jeder mit vielen neuen Eindrücken auf den Nachhauseweg machte." (Kyrill Truchsess von Wetzhausen, 6B)

StRin Anna Poepperl