LYRISCHE WINTERGEDANKEN

 

Stella Grieshaber, 5B

 

Wintergedanken

Weiße Bäume frostig und still,

fast schon bläulich, grell und schrill.

Schneebedeckte Äste hängen herab,

kein bisschen weißer Puder fällt ab.

 

Spuren in der schneebedeckten Landschaft

geben Hinweis auf neu gemachte Bekanntschaft.

Sie laufen durch den dicken Schnee,

im Anschluss daran gibt's wärmenden wohlschmeckenden Tee.

 

Bennett Zehe, 5A

 

Spuren im Schnee

Spuren im Schnee

sind wie Botschaften.

Für manche bedeuten sie Vorsicht,

für manche Rache,

andere wiederum freuen sich über bestimmte Spuren.

Wer wie auf welche Spuren reagiert,

werden wir nie erfahren.

Wir erforschen viel,

aber einiges müssen wir einfach 

der Natur überlassen,

ohnehin verdanken wir ihr,

dass der Schnee überhaupt liegt.

 

Monia Delker, 5C

 

Das Winterleben

Voller Schnee liegt das Gras,

und Schneemann bauen, das macht Spaß.

Winterweiß siehts draußen aus,

da geh ich gerne aus dem Haus.

 

Eisig ists im Winter nur,

daran wird sich auch nichts tun!

Handschuh braucht man eben,

für das kalte Winterleben.

 

Ben Moser, 5B

 

Die Stille des Winters

Die Luft wird klar und kalt,

grau und voll hängen am Himmel die Wolken.

Die erste Flocke fällt schon bald

und viele weitere folgen.

 

Die Felder und Wiesen werden langsam weiß.

Schneeverhangen stehen im Wald

alle Bäume und Tannen. Nun ist es still und kalt

wie Eis.

 

Nele Simon, 5A

 

Der Schneemann

Möhrennase

und Augen aus Kohlen,

schneeweißer Kerl

von Kopf zu den Sohlen,

grellroter Topf

auf seinem Kopf,

steht er im Garten,

kann´s nicht erwarten,

dass du bald kommst

und nach ihm schaust

und ihn ganz rasch

eine Schneefrau noch baust.

 

Emilia Rakow, 5B

 

 

Noah Tasch, 5A

 

In einer Winternacht

In einer stillen Winternacht

glitzernd liegt der weiße Schnee,

als tanzte hier die Winterfee

und die Kälte eisern wacht.

 

Und doch traute sich ein kleines Reh

im leuchtend hellen Mondschein,

spielend mit sich ganz allein

leise stapfend durch den Glitzerschnee.

 

Luca Tschiggfrey, 5B

 

Der flüssige Schneemann

Der Schneemann auf der Straße

trägt einen weißen Rock,

hat eine weiße Nase

und einen dicken Stock.

 

Er rührt sich nicht vom Flecke,

auch wenn es stürmt und schneit.

Stumm steht er an der Ecke

zur kalten Winterzeit.

 

Doch tropft es von den Dächern

im ersten Sonnenschein,

da fängt er an zu laufen

und niemand holt ihn ein.

 

Veit Helas, 5A

 

Heute Nacht hat es geschneit

Heute Nacht da hat es geschneit,

die Welt, sie trägt ein Winterkleid.

Es ruhen Bach, See, Wald und Flur,

wie wunderschön ist die Natur.

 

Liebe Kinder, gebt fein Acht,

wir machen jetzt eine Schneeballschlacht.

Auch ein Schneemann wird gebaut,

seht, wie er gar lustig schaut.

 

Hannah Weber, 5B

 

 

Schlittenfahrt

Im Winter war es weiß und schön,

ein Mann wollte zum Rodeln geh'n.

Am Anfang fuhr er noch gemächlich,

doch dabei wurde er fast schläfrig.

 

Beim dritten Mal ging er auf's Ganze

und fuhr über die größte Schanze.

Da hob er ab in hohem Bogen -

ich wäre gerne mitgeflogen.

 

Leonhard Maruschke, 5A