UNTERRICHT NACHHALTIG VERÄNDERN

2024 04 12 Schulprofil InnoLab Unterricht nachhaltig verndern 04

Unterricht nachhaltig verändern - auch in diesem Schuljahr machten sich verschiedene Lehrer-Teams mit Klassen aus der 6., 7. und 8. Jahrgangsstufe dazu auf, im Rahmen des Schulversuchs InnoLab-N Wirkstatt Nachhaltigkeit Unterricht anders erlebbar zu machen.

Alle Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe entwickelten im Rahmen einer Projektwoche in Teams Modelle, Videos, Poster, Podcasts u. v. m., wobei sie ihr Wissen aus den Fächern Mathematik, Kunst und Englisch in kreativer Weise anwandten. Module aus allen drei Fächern mussten miteinander verknüpft und in ein Rahmenthema eingebettet werden. Um das freie Arbeiten zu ermöglichen, wurden eine Woche lang alle Kunst-, Mathematik- und Englischstunden genutzt.

In der 7. Jahrgangsstufe entwickelten zwei Klassen ihre Fähigkeiten aus dem Vorjahr weiter und verwendeten ihre Kenntnisse aus den Fächern Englisch, Deutsch, Geschichte und Musik im Rahmen einer Zeitreise. Es entstanden u. a. ein Theaterstück, Podcasts, Tagebucheinträge und Filme, in denen die verschiedenen Inhalte sehr kreativ und anschaulich angewandt und umgesetzt wurden.

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Die Klasse 8E setzte sich fächerübergreifend in Biologie, Religion, Geschichte und Deutsch mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen auseinander und entwickelte Einzelprojekte und Präsentationen, um aufzuzeigen, wie diese großen Ziele auch im Kleinen bei jedem Einzelnen umgesetzt werden können. Dabei nutzten sie den großen Spielraum, der ihnen gegeben wurde, und erstellten Filme, Präsentationen oder Podcasts. Sie kreierten eigene Upcycling-Produkte und entwickelten nachhaltige Alternativen zu umweltschädlichen konventionellen Produkten. Außerdem organisierten sie einen Fairtrade-Verkauf und entwickelten ein Robotermodell zur Strandsäuberung.

In allen drei Jahrgangsstufen wandten die Schülerinnen und Schüler Methoden der Projektarbeit an, indem sie Zwischenziele formulierten, Feedbackgespräche führten sowie Aufgaben und Verantwortlichkeiten verteilten. Sie durften ihre fachlichen Schwerpunkte selbst wählen und überraschten ihre Lehrkräfte mit einer Vielfalt an individuellen und kreativen Produkten.

 

StDin Martina Kreutzmann

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2024 03 11 Schulleben Schach Von Mnsterschwarzach nach Garching 01VON MÜNSTERSCHWARZACH NACH GARCHING 

In diesem Jahr fand die unterfränkische Mannschaftsmeisterschaft im Schach am Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach statt.

Unter den 254 Teilnehmenden waren auch 13 Schülerinnen und Schüler des RMG, die in zwei Mannschaften der Wettkampfklassen 1 und 3 an den Start gegangen sind. Durch ihr regelmäßiges Training im Verein, zu Hause oder in der Schach-AG und ihre Leidenschaft für den Schachsport haben sie spannende Partien gespielt, bei denen sie es ihren Gegnern nicht leicht gemacht haben. Sie hatten dabei großen Spaß und konnte wertvolle Erfahrungen für kommende Turniere sammeln.

Unser Team in der WK 1 freute sich am Ende über den ersten Platz, mit dem sie sich für die bayerische Meisterschaft in Garching qualifiziert haben. Herzlichen Glückwunsch!

Ich danke allen Schülerinnen und Schüler für ihre Teilnahme, den Eltern und StR Christopher Winter für die Begleitung und Unterstützung vor Ort.

 

StR Thomas Becker

SPANNENDES SCHULFINALE IM JUGEND DEBATTIERT WETTBEWERB AM RMG

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„Unsere Demokratie braucht Menschen, die zuhören und debattieren können“, betonte die Schulleiterin, OStDin Maria Eirich, bei ihren Grußworten auf der Bühne im Silberfisch. Deshalb sei dieser Wettbewerb so wichtig für sie. Die Fähigkeiten, die die Schüler im Unterricht gelernt haben, seien unschätzbar für das spätere Leben. Seit dem Jahr 2002 wird der bundesweite Wettbewerb „Jugend debattiert“ ausgetragen, seit dem letzten Jahr auch an unserer Schule. Alle Neuntklässler haben die Grundregeln im Deutschunterricht gelernt und eingeübt. 

Nach den Klassenwettbewerben und den Vorrunden standen sich am Freitag, dem 19. Januar, die vier besten Redner im Finale gegenüber. Die Streitfrage lautete: Sollen Schönheitswettbewerbe und Modelcastingshows in Deutschland verboten werden?“ Hanna Schnotz (9A) überzeugte mit ihrer souveränen Darbietung die Jury aus Lehrerkräften und Schülerinnen und Schülern und wurde verdiente Schulsiegerin vor Daniel Raudszus (9A), Hannah Reick (9B) und Jakob Aumüller (9C). Hanna und Daniel werden das RMG nun im Regionalfinale in Münnerstadt vertreten. Wir wünschen ihnen dabei viel Erfolg.

Selina Winkler (9B)

  2024 01 19 Jugend debattiert Siegerehrung 2024

 

JUGEND DEBATTIERT – REGIONALWETTBEWERB 2024

Voller gespannter Erwartung und Optimismus fuhren die Schulsieger, Hanna Schnotz (9A), Daniel Raudszus (9A), Hannah Reick (9B) und Jakob Aumüller (9C)] des RMGs im Wettbewerb „Jugend debattiert“ sowie schuleigene Schülerjuroren, Alwine Töws (9A), Mia Leisentritt (9B), Solice Zettelmeier (9C) und Mia Schuster (9C), am 7. Februar 2024 zum Regionalentscheid nach Münnerstadt. In der Sekundarstufe I wurden in den Qualifikationsrunden die Themen „Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?“ und „Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?“ heiß debattiert. 

Hier konnte sich ein Schüler der 9. Jahrgangsstufe aufgrund seiner guten Vorbereitung und argumentativen Überzeugungskraft für das Finale qualifizieren. In einem hochklassigen Wortgefecht, das geprägt war von Sachkenntnis und beeindruckender Wortgewandtheit, zu dem Thema „Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?“ belegt Daniel Raudszus hochverdient den dritten Platz. Dieser ermöglicht ihm zum Landesentscheid nach München zu fahren und dort evtl. auch als Nachrücker mitzudebattieren. 

Über diesen großartigen Erfolgt freut sich die gesamte Schulgemeinschaft. 

StRin Verena Vollert 

 

VIER LEHRAMTSBOTSCHAFTER UND EINE LEHRAMTSBOTSCHAFTERIN ZU BESUCH AM RMG - EINE BEGEISTERNDE INITIATIVE

2024 03 01 Schulprofil Lehramtsbotschafter Eine begeisternde Initiative 06 A

Etwa zehn Prozent eines Abiturjahrgangs in Bayern wählen üblicherweise den Weg des Lehramtsstudiums. Um diese Quote beizubehalten oder sogar zu steigern und damit die Lehrerversorgung langfristig sicherzustellen, hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus eine bundesweit einzigartige Kampagne ins Leben gerufen: „VOR ORT Zukunft prägen. Lehrer/-in werden!“. Lehramtsbotschafter/-innen aus verschiedenen Schularten besuchen Gymnasien, FOS/BOS und Bayernkollegs, um den Abschlussklassen in Informationsveranstaltungen die Vorzüge und Herausforderungen des Lehrberufs bzw. der einzelnen Lehrämter näherzubringen.

Eine solche Informationsveranstaltung fand am Freitag, den 01.03.2024, auch am RMG statt. Sehr authentisch und ehrlich informierten fünf Lehrkräfte abwechselnd über die Inhalte des Studiums, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten sowie die Besonderheiten der unterschiedlichen Lehrämter. Dabei griffen sie verbreitete Klischees gegenüber dem Lehrberuf auf, widerlegten oder bestätigten diese und bezogen immer wieder auch die Meinung der Abiturientinnen und Abiturienten sowie der Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe durch digitale Umfragen aktiv in ihren Vortrag mit ein. 
In sogenannten Lehrercafés im Anschluss an den Vortrag konnten die Schülerinnen und Schüler persönlich mit den einzelnen Lehrkräften in Kontakt kommen und scheuten sich nicht vor kritischen Nachfragen.
Die Begeisterung der Kolleginnen und Kollegen für ihren Beruf war während der gesamten Veranstaltung deutlich spürbar und ergriff auch den einen oder anderen Teilnehmenden: Eine am Ende durchgeführte Umfrage zeigte, dass sich die Anzahl der am Lehramt Interessierten erhöht hatte. 

2024 03 01 Schulprofil Lehramtsbotschafter Eine begeisternde Initiative 04

Das Projekt des Kultusministeriums sieht über diese Informationsveranstaltungen hinaus Unterstützung für Schüler*innen vor, die sich für das Lehramtsstudium interessieren. Es geht um eine längerfristige Begleitung im Berufswahlprozess. Auf Wunsch wird interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, Praktika an unterschiedlichen Schularten durchzuführen bzw. mit Studierenden oder Referendar*innen in Kontakt zu treten. Ansprechpartner*innen sind in diesem Fall die Lehramtsbeauftragten der jeweiligen Schulen bzw. die Lehramtsbotschafter*innen. 

Lehramtsbotschafterinnen und Lehramtsbotschafter des Landkreises Haßberge: 

  • Franz Sebastian (Wallburg-Realschule Eltmann) 
  • Heller Daniela (Paul-Moor-Schule; Förderzentrum Haßfurt)
  • Müller Sebastian (Berufliches Schulzentrum Haßfurt)
  • Rößner Bastian (Mittelschule Theres)
  • Rother Felix (Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt)

Lehramtsbeauftrage am RMG: Ankenbrand Christina

 

OStRin Christina Ankenbrand

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VERANTWORTUNGSVOLLEN UMGANG MIT ALKOHOL LERNEN

240609 Suchtprvention KlarImKopf 8a e MAS 2Dies ist das Ziel des Projekts KiK - Klar im Kopf des Landratsamtes Würzburg, bei dem die Schülerinnen und Schüler sich intensiv mit dem Thema Alkoholmissbrauch auseinandersetzen und ein Bewusstsein für die Risiken des Alkoholkonsums entwickeln.

Dafür hatten die Schülerinnen und Schüler unserer achten Klassen im Rahmen der Projekttage „Alltagskompetenzen“ vom 7. bis 9. Februar die Möglichkeit, den Parcours des Projekts „KiK“ zu durchlaufen. 

Voller Elan und mit viel Motivation durchliefen die Klassen die vier Stationen des Parcours in Kleingruppen. Betreut wurden sie dabei für jeweils drei Schulstunden von mehreren Lehrkräften sowie der Jugendsozialarbeiterin und dem Schulpsychologen. An den einzelnen Stationen stand neben der reinen Wissensvermittlung aber auch die Schüleraktivität und der Spaß im Vordergrund, denn die Gruppen konnten Punkte erspielen, sodass am Ende sogar pro Klasse eine Siegergruppe gekürt werden konnte.

Bei der Station WAHRNEHMBAR konnten die Jugendlichen ihr pantomimisches Geschick unter Beweis stellen. Bei der Darstellung verschiedener Gefühle, die Gründe für den Alkoholkonsum sein könnten oder aus diesem hervorgehen (z. B. Neugier, Traurigkeit, Einsamkeit) wurde der Zusammenhang zwischen Gefühlen und Verhalten deutlich. Im zweiten Teil der Station sollten die Fruchtsäfte eines alkoholfreien Cocktails erraten werden. Dies war schwerer als gedacht, wenn aromaintensiver Barsirup den Geschmack überdeckt! Ebenso verhält es sich mit dem Alkohol in Cocktails, der durch die Süße der Säfte überlagert wird und man schnell zu viel Alkohol zu sich nimmt.

An der Station BEDRÖHNODROM mussten die Schülerinnen und Schüler Songs erkennen, in denen es um Alkohol ging. Ziel war es hierbei, dass die Teilnehmenden sich kritisch mit Inhalten von Medien, hier vorrangig Pop-Musik, auseinandersetzten und die Einbindung von Alkohol in das tägliche Leben erkannten.

Jugendliche kennen zwar oft bereits die Folgen des Alkohol-Konsums, mit den entsprechenden Hintergründen kennen sich die meisten jedoch nur oberflächlich aus. Bei der Station TRINKERLEBER konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch ihr Wissen zum Thema Alkohol und Sucht überprüfen und erweitern. Dabei wurden z. B. Aspekte wie Alkohol im Straßenverkehr, Berechnung des Promillewertes und Schädigung der Organe angesprochen. 

Besonders beliebt bei den Jugendlichen war die Station ÜBER DEN WOLKEN. Hier konnte jeder mit Hilfe von sog. Rauschbrillen selbst erspüren, wie Alkoholkonsum die Sinne beeinträchtigt. Aufgabe war es, möglichst viele Bälle in den Basketballkorb zu treffen, während man die Rauschbrille trug. Im Anschluss konnten die Wurfpunkte in Siegpunkte umgewandelt werden, wenn Begriffe zum Thema Sucht und Alkohol korrekt erklärt wurden.

Am Ende stand dann noch eine gemeinsame Reflexionsrunde an. Hier hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Feedback zu den einzelnen Stationen zu geben. Dabei hoben die Schülerinnen und Schüler besonders die Arbeit in Kleingruppen hervor, die dazu führte, dass alle aktiv und mit Freude teilnehmen konnten!

 

StRin Simone Marquardt

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